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askdrhook askdrhook ist männlich
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Dabei seit: 08.01.2005
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Seminar in Berlin? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Guten Tag,

endlich verfüge ich nach dem Hausbau über den Moba-Keller undmöchte mich nun mit dem Bau der Anlage beschäftigen.
Einige MpC-Komponenten habe ich über die Jahre schon erstanden und auch einen PC dafür aufgebaut.

Allerdings fehlt es mir am routinierten Verständnis, wofür die einzelnen Steckkarten da sind und wie ich sie zusammen mit einem Gleisplan zu einer Gesamtsteuerung zusammenfüge.

Falls dafür ein Seminar dienlich ist, möchte ich das gerne im Umkreis einer Tagesreise um Berlin besuchen.

Statt der Artikelnummern der Karten, würde ich persönlich einen Farbcode vorziehen. Das lässt sich während des Aufbaus und auch bei Wartungsarbeiten viel schneller erkennen und assoziieren. Zudem wären gruppierte Anschlüsse gut, damit man nicht erst nachdenken und mitzählen muss, welche Leitung wo an die Karte dran muss. Auch hier könnte ein Farbcode helfen, wie er sich schon bewährt hat.

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mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

HP VLi8
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30.08.2015 00:14 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
Werner Mallon Werner Mallon ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2004
Beiträge: 41

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Hallo,

schön, dass es bald wieder eine neue MpC-gesteuerte Anlage gibt. Ich setze das System schon seit etwa 15 Jahren ein und bin immer noch voll überzeugt von dem Konzept.

Selbst wenn es kein Seminar bei Berlin geben sollte, so wird es sich bestimmt lohnen, auch etwas weiter zu reisen um es zu besuchen.
Wichtig ist, das MpC-Konzept wirklich zu verstehen und die benötigten Komponenten für die Anlage genau zu planen.

Als bei mir der Neuaufbau meiner Anlage anstand, gab es noch gar keine MpC-Seminare. Ich habe mich stattdessen auf Modellbahnmessen informiert und mir dort auch die MpC-Dokumentation gekauft; Download war nicht, denn das war noch vor der Internet-Zeit!

Ich habe mir hierfür sehr viel Zeit gelassen und zuerst mal das Handbuch und die Bauanleitung mehrfach vor- und rückwärts durchgelesen. Beide Dokumente sind mittlerweile noch viel umfangreicher und von der Gestaltung her viel übersichtlicher und anschaulicher geworden als sie es damals waren.


Glaube mir - der Zeitaufwand lohnt sich. Leider bringt es der heutige Zeitgeist mit sich, dass kaum noch jemand sich die Zeit nimmt, ein Handbuch wirklich durchzulesen, bzw. wird aus dem Grund oft schon gar keines mehr geschrieben. Das MpC-Handbuch ist hier schon eher eine rühmliche Ausnahme.

Erst danach habe ich begonnen, meine Anlage zu planen, am PC, unter Zuhilfenahme des Handbuchs und der vielen Beispiele darin. Der Prozess dauerte über ein Jahr.

Daraufhin wusste ich genau, welche Komponenten ich in welcher Anzahl benötigte und konnte die 19"-Einbaurahmen entsprechend aufteilen.

Beim Aufbau der Anlage bin ich quasi Blockweise vorgegangen und habe jeden Block gleich in Betrieb genommen. So konnte ich die Anlage von Anfang an testen und auch die Programmierung schrittweise parallel zum Bau durchführen.
Auch dabei konnte ich natürlich Erfahrungen mit dem System sammeln, die bei den weiteren Bauschritten gleich mit eingeflossen sind, wie z.B. Länge von Blöcken, Brems- und Halteabschnitten usw.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass meine Anlage von Anfang an genauso wie erwartet funktioniert hat und das bis heute tut.

Viel Spass beim Planen und Bauen
Werner

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(überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)

03.09.2015 09:18 Werner Mallon ist offline Email an Werner Mallon senden Beiträge von Werner Mallon suchen Nehmen Sie Werner Mallon in Ihre Freundesliste auf
vss32 vss32 ist männlich
Eroberer


Dabei seit: 10.08.2008
Beiträge: 61

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Hallo,
ich bin einen etwas anderen Weg gegangen als Werner. Ich hatte die Gleise meiner Anlage verlegt und erst dann begonnen nach und nach die MpC zu installieren. Heute würde ich es anders (eher wie Werner mit mehr Zeit zum planen und überlegen) machen aber ich habe eben auch gelernt. Wichtig scheint mir mit einem überschaubaren Teil der Anlage zu beginnen. Wenn dann etwas fährt (Blöcke und Weiche genügen meines Erachtens erst einmal) kann man versuchen die MpC auch praktisch durch Versuche zu begreifen. Die Steuerung kann viel mehr als man denkt. Ich nutze auch heute noch erst einen Bruchteil der Möglichkeiten. Auf einem Seminar in Recklinghausen war ich mal. Da konnte ich aber noch wesentlich zu wenig mit dem Programm umgehen um aus dem Seminar Nutzen zu ziehen. Heute wäre das anders.
Gebaut habe ich immer mit dem Handbuch auf den Knien. Mit der Zeit lernt man wo welches Kabel hinkommt.
Viel Spaß mit der MpC
Bert

05.09.2015 20:45 vss32 ist offline Email an vss32 senden Beiträge von vss32 suchen Nehmen Sie vss32 in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Hallo Werner, hallo Bert,

Vor dem festen Aufbau der Anlage wollte ich alle Segmente als fliegenden Aufbau realisieren und dazu bereits die Steuerung vorbereiten, damit ich ausprobieren kann, wo genau ich die Unterteilung der Segmente am besten mache. Die Anlage soll am Ende transportabel sein, damit sie nicht das gleiche Schicksal ereilt, wie die meisten Anlagen. Sie soll nach meinem Ableben - was sich hoffentlich nicht allzu bald ereignet - in eine Stiftung übergehen, die Vorführanlagen benötigt, um damit Veranstaltungen zum lebenslangen spielerischen Lernen durchzuführen.

Auch in Zukunft werden viele Leute nicht den Platz haben, um sich eine eigene Anlage aufbauen zu können. Da sind mobile Anlagen das Mittel der Wahl.

So halten wir es auch beim Märklin Insider Stammtisch in Berlin. Unsere neue Anlage ist zerteilbar und fährt zwischen zwei doppelgleisigen Kehren dreigleisig über die Tische. Eine Drehscheibe und eine Abstellgruppe in den Kehren ergänzen das Ensemble. Das ermöglicht reichlich Spielspaß für 30 - 40 Teilnehmer.

Während die Anlage des Stammtisches digital gesteuert wird, möchte ich eine echte Streckenkontrolle haben. Man kann nur wenige Minuten genug Aufmerksamkeit für 3 und mehr Züge aufbringen. Also muss der Computer dieses Defizit auffangen und ein entspanntes Spielen ermöglichen - so der Plan.

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mit freundlichen Grüßen

Anselm Geske

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05.09.2015 22:24 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Eine Frage noch an die erfahrenen MpC-Nutzer:

Wenn ihr euch über die Karten unterhaltet, sagt ihr dann tatsächlich "8804" dazu oder gebraucht ihr andere Begriffe?

Ich finde es irrsinnig schwierig, mir diese Nummern zu merken. Das gelingt mir übrigens auch bei den Artikelnummern der Moba-Hersteller nicht, weil ich solche Nummern komplett bedeutungslos finde und sie sich untereinander viel zu ähnlich sind. Ich will das nicht im Kopf übersetzen. Solches Wissen ist stumpfsinnig. Augen rollen

Ein erfolgreicher Name sollte keine Zahlen enthalten. Das haben die Automobilhersteller nach 150 Jahren Automobilgeschichte endlich herausgefunden.

Andere Hersteller verwenden dreibuchstabige Abkürzungen, aus denen man mit etwas Mühe das Ursprungswort konstruieren kann. Das ist zumindest der Eisenbahnersprache angenähert, wo man auch vom Raw und Hbf spricht. Auch das funktioniert nur mit den Begriffen die sehr häufig verwendet werden.

Bei den seltener verwendeten Aküs führt es dazu, dass sich ein Zuhörer keine Blöße geben will und lieber verständnislos lächelt. verwirrt

Wie gefährlich diese Sprachbehinderung ist, erlebe ich täglich im Job. Da kommen dringende Entscheidungen nicht zustande, weil die Beteiligten sich erst mal über den Jargon des Vortragenden schlau machen müssen. Der findet sich auch noch besonders eloquent, weil er in der Lage ist, solchen Unsinn zu labern. Aus dem Haus treiben sollte man so jemanden statt dessen wegen grober Fahrlässigkeit im Kommunikationsverkehr. Das ist zumindest meine Meinung zum Thema Verständigung.

Mir ist schon klar, dass eine Artikelnummer den Vorteil hat, nicht in unterschiedliche Sprachen übersetzt werden zu müssen. Aber muss sie den Wortbegriff gleich ersetzen?

Meine Frage nach alltagstauglichen Bezeichnungen der Karten ist durchaus ernst gemeint, denn ich will keine Missverständnisse beispielsweise bei Telefonaten riskieren.

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Anselm Geske

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06.09.2015 18:50 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
Werner Mallon Werner Mallon ist männlich
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man braucht die Nummern eigentlich nur, wenn man Karten bestellt bei G&R.
Sonst nennt man sie einfach beim Namen: Hilfsblockkarten, Blockkarten, Belegtmelderkarten usw....

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(überzeugter MpC-Anwender seit vielen Jahren)

06.09.2015 21:21 Werner Mallon ist offline Email an Werner Mallon senden Beiträge von Werner Mallon suchen Nehmen Sie Werner Mallon in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Viel Wasser ist die Havel runtergeflossen.

Dennoch war ich inzwischen bei Herrn Danner in Berlin und er hat für mich freundlicherweise alle MpC-Komponenten überprüft und repariert, die ich schon vor Jahren gebraucht erworben hatte.

Zumindest dieses Fundament ist schon mal fertig. Auf der Suche nach einem preiswerten, gebrauchten Schaltschrank auf Rädern war ich noch nicht erfolgreich und bin immernoch unschlüssig, wie viele Höheneinheiten er haben muss. Ein 19" Rack fasst bis zu 18 Karten und beansprucht zwei HE.

Einen ersten, provisorischen Entwurf für den Schattenbahnhof habe ich inzwischen und er passt sogar in meinen Keller:


Wenn ich die Weichen darauf zähle, komme ich auf um die 40, die es wohl insgesamt inkl. des Sichtbereichs oberhalb des Schattenbahnhofs werden könnten.

Zwei Racks habe ich, also 36 Karten sollte ich schon unterbringen können. Zwei HE für das Netzteil, macht dann sechs HE, mit Reserve acht HE, weil ja auch noch eine Steuerung der Deckenbeleuchtung hinzukommen soll. Wenn ich also großzügig bemesse, sollte ein Schrank mit 10 HE perfekt sein.

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Anselm Geske

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24.10.2017 16:50 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
Jolli Jolli ist männlich
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Hallo,
Du solltest zur Planung schon wissen, welche Karten in welcher Anzahl verbaut werden sollen. Die Anzahl an Blöcken und Belegtmelder macht einiges aus, genauso wie Beleuchtung, Signale und evtl. ein Stelltisch.
Da wird es schnell eng im Schrank.
Auch bei dieser Planung wird Dir Herr Danner helfen, da hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

VG Jörg

25.10.2017 23:13 Jolli ist offline Email an Jolli senden Homepage von Jolli Beiträge von Jolli suchen Nehmen Sie Jolli in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Danke, Jörg,

Inzwischen habe ich einen Schaltschrank:


Anfänglich wollte ich das Netzteil noch mit in diesen Schrank einbauen und ggfs. später den Platz für ein drittes Karten-Rack nutzen.
Ob das ausreichen wird, muss sich zeigen. Sicherheitshalber setze ich eher auf zwei solche Schränke nebeneinander als auf ein mannshohes Monster. Man kann das durch eine Eigenkonstruktion natürlich billiger haben. Mir gefällt aber dieser professionelle Look. cool

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Anselm Geske

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06.01.2018 15:19 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
Bobu Bobu ist männlich
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hallo AskdrHook

Ich habe auch eine Lösung mit einem fertigen Schaltschrank.
Achte darauf, dass der Schaltschrank hinten eine Türe oder einen Teil zum herausnehmen hat. du wirst sonst nicht viel Freude an dem teil haben.
Viel Spass beim Weiterbau

Gruss Roger

16.01.2018 14:55 Bobu ist offline Email an Bobu senden Beiträge von Bobu suchen Nehmen Sie Bobu in Ihre Freundesliste auf
askdrhook askdrhook ist männlich
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Danke für den Hinweis, Roger.

daran habe ich gedacht. Der Schrank ist zwar gemacht, um ihn an die Wand zu hängen, aber davon nehme ich natürlich im Wortsinne Abstand.

Wie ich massiven Staubbefall verhindere, weiß ich noch nicht genau. An eine Art Fliegenvorhang dachte ich schon, aber bei der Länge könnte sich das ständig verknoten. Eine Art "Foyer" hinter dem Schrank mit etwas Bewegungsfreiheit könnte nicht schaden. Also ein Schrank hinter dem Schrank, der geeignete Auslässe aufweist und den Kabelbaum vorsortiert. Neumodisch würde man also von einem Patch-Feld reden. Das muss auf jeden Fall so groß sein, dass mein Schädel und eine Hand zum Kabelfrickeln da rein passt.

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Anselm Geske

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16.01.2018 20:09 askdrhook ist offline Email an askdrhook senden Homepage von askdrhook Beiträge von askdrhook suchen Nehmen Sie askdrhook in Ihre Freundesliste auf
 
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