Helmut
Tripel-As
Dabei seit: 31.12.2004
Beiträge: 219
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17.11.2010 18:11 |
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AVI
Gast
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Hallo
Womöglich startet der meldende Schlusswagen die Zeitmessung erneut, bis dann eine anderer Zug ein Stop oder Startsignal gibt.
AVI
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17.11.2010 18:36 |
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AVI
Gast
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Da hast du recht, da muss was sein?
Dann ev. mal eine Aufrüstung in Betracht ziehen, die V35 wird ja nicht mehr gepflegt?
AVI
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18.11.2010 20:12 |
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N'thusiast
Routinier
Dabei seit: 01.05.2005
Beiträge: 300
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Hallo Helmut,
da du im Vergleich zum letzten Jahr keine Veränderung zur Software vorgenommen hast (oder doch?), würde ich das Problem nicht in der MpC-Version vermuten, sondern eher am Rechner.
Seite 96 des Anwenderhandbuches gibt einen Hinweis:
Zitat: |
Die Umlaufzahl zeigt an, ob die Rechenleistung des Computers für die zu steuernde Anlage ausreicht. Für ein sicheres Stoppen der Züge an den Haltepunkten sollte diese Zahl bei MpC-Digital nicht unter 6 absinken. Bei MpC-Classic sollte sie zur unterscheidbaren Herstellung der 240 Geschwindigkeitsstufen wenigstens 32 betragen. Sinkt die Umlaufzahl z.B. auf 16, sind zwar immer noch alle 240 Geschwindigkeitsstufen vorhanden, zwischen manchen benachbarten Stufen wird man aber keinen Unterschied mehr feststellen können . Eine Steigerung der Umlaufzahl über etwa 50 hinaus, bringt keine erkennbaren Vorteile mehr. Die Umlaufzahl ist auch abhängig vom höchsten angemeldeten Fahrregler. |
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oder auch Seite 141:
Zitat: |
Die kleinste Zeiteinheit beträgt etwa 1/18-Sekunde. Um den bei kurzen Meßzeiten größer werdenden Fehler auf maximal 11% zu begrenzen, muss eine Messung mindestens eine halbe Sekunde dauern, d.h. die Uhr muss mindestens bis 9 gezählt haben. Messungen die weniger als eine halbe Sekunde dauern, werden wegen der dann unverhältnismäßig hohen Geschwindigkeit abgebrochen... |
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Deine angegebene Zahl 17 ist ja nun nicht berauschend, aber auf jedenfall höher als 9 .
Von daher wahrscheinlich eine utopisch hohe Geschwindigkeit, aber noch kein Abbruch.
Gegebenfalls ist also die Umlaufzahl für den sicheren Betrieb zu gering. Da würde ich als erstes nachforschen.
(Fahrreglernummer höher als letztes Jahr?, Rechner mal defragmentiert?, ev. mal günstig mit mehr RAM versehen? ...)
Vielleicht auch mal probieren, nur eine Meßstrecke im Programm zu belassen und dann das Verhalten nochmal testen.
Gruß
Christian
__________________ MpC 3.9 - Classic
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20.11.2010 17:49 |
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RoKoEsn
Routinier
Dabei seit: 12.01.2006
Beiträge: 481
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Geschwindigkeitsmeßstrec
ke |
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Hallo Franz,
ich habe bisher auf Deinen Hilferuf nicht geantwortet, weil ich der Annahme war, das Du noch MpC 3.5 im Einsatz hast. Bin erst über Deinen Erfahrungsbericht auf der G+R-Homepage dahinter gekommen, das Du jetzt auch unter die BStW'ler mit MpC 3.7 gegangen bist.
Daraufhin habe ich meine Geschwindigkeitsmeßstrecken auch mal geprüft, und siehe da, bei mir treten dieselben Effekte auf, wie bei Dir! Wenn ich mir mit Shift-F1 den Status meiner 4 Meßstrecken ansehe, wird das Starten, Stoppen und Räumen nicht von den der Meßstrecke zugeordneten BM's aktiviert. Mit Shift-F2 wird sogar die falsche Meßstreckennummer beim entsprechenden Fahrregler angezeigt. Ob die angezeigte Geschwindigkeit stimmt, kann ich im Moment nicht beurteilen. Es sind zumindest keine "irren" Werte, sie liegen im Bereich der eingestellten, vorbildlichen Vmax-Werte des jeweiligen Fahrreglers.
Bei MpC 3.6 haben die Meßstellen alle ordnungsgemäß funktioniert. Vielleicht ist H. Ringstmeier bei der Umstellung des Datensatzformates für das BStW ein Zuordnungsfehler passiert.
Ich werde Ihm meine Antwort mal per E-Mail zukommen lassen.
Nachtrag/Korrektur:
Sorry, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe Helmut und Franz in einen Topf geworfen bzw. verwechselt.
Trotzdem ist es mir gestern Abend gelungen herauszufinden, woran das Verhalten der Geschwindigkeitsmeßstrecken zumindest bei meiner Anlage liegt. Meine 4 Meßstrecken bestehen jeweils aus einem Block mit je 4 Belegtmeldern für die Brems- und Haltepunkte in jeder Fahrrichtung. Bei der Belegtmeldereingabe bin ich bei allen 4 Meßstrecken immer von der gleisbezogenen Vorwärtsrichtung ausgegangen. Als Start- bzw. Stop-BM habe ich immer die Brems-BMs eingetragen, da meine Blöcke absolut symmetrisch aufgebaut sind, ist die Länge der Meßstrecke in beiden Fahrrichtungen gleich lang. In das XG-Formular habe ich deshalb bei BM1->BM2 und BM2->BM1 die gleichen Werte eingetragen. Das war der Fehler, denn zwei der Meßstrecken werden i.d.R. immer Vorwärts, die anderen immer Rückwärts befahren. Nachdem ich bei den Vorwärts befahrenen Meßstrecken die Längeneingabe bei BM2->BM1(Rückwärts!!!) mit 0 belegt habe und dito die Rückwärts befahrenen mit 0 bei BM1->BM2, funktioniert es problemlos. Ich bin mir ziemlich sicher, das es auch mal in beiden Richtungen funktuioniert hat. Aber im Moment scheint bei 3.7 zumindest, die Fahrtrichtung nicht mehr oder falsch, bei den Geschwindigkeitsmeßstrecken beachtet zu werden. Ob sich in 3.5 auch was geändert hat kann ich nicht sagen, da ich die Version nicht mehr installiert habe. Sie wird meines Wissens auch nicht mehr gepflegt.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen Helmut.
__________________ MfG
RoKoEsn
_______________________
Spur N
MpC3.9Classic
mit Manager3.3
und BStW3.3
über USERPORT2.0
und COMtoCOM
unter WIN XP SP2 alles auf
PIV 3.0GHz/2GB
4fach GraKa mit 3 Monitore
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von RoKoEsn am 30.11.2010 10:45.
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29.11.2010 14:53 |
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phaeno1949
Mitglied
Dabei seit: 04.06.2009
Beiträge: 38
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Hallo Helmut,
ich verstehe die ganzen Angaben zu den UMZ überhaupt nicht, da ich früher sowohl mit Win98SE o. Win2000 überhaupt keine Probleme gehabt habe, (meine UMZ ist ständig zwischen 130 u. 150, egal wieviele Züge (5- fahren). Seit Jan. 2010 fahre ich unter WinXP_Prof mit einer UMZ (150-170, s. auch mein Bericht z. BSTW) u. mein Bericht vom 29.11.2010
RECHNER: PIII/1100MHz, WinXP_Prof mit SP3, 1,0GB RAM, IDE-Platte 7200U/min, MpC-Classic m. BSTW3.1
Spur HO
__________________ MpC 1989 ROCO H0
ANLAGE 1
1 PC WinXP MpC3.9 1 Mon.
1 PC Win10 Mgr1 u. Mgr2
1 PC Win10 BStW3.3 mit 6 Mon.
1 MATROX M9188 8 Ausgänge
ANLAGE 2
1 PC WinXP MpC39 1 Mon.
1 PC Win10 BStW3.3 mit 4 Mon.
1 MATROX M9188 8 Ausgänge
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von phaeno1949 am 03.12.2010 18:39.
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03.12.2010 18:36 |
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Helmut
Tripel-As
Dabei seit: 31.12.2004
Beiträge: 219
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Hallo,
ich hab einen frischen (alten) Computer mit WIN98 (sonst nix)angeschlossen.
Also, der große Brüller war das nicht.
--Schnittstellenkarte, Interfacekarten mal rein und raus (wegen evt. Kontaktproblem)
--Start: ULZ ca 200
--nach 2-3 min Meldung „Prg.-Unterbrechung entdeckt, warte bis SNT eingeschaltet, O.K.“
2-3 mal.
--nach ca 15 min Einbruch auf 30, dann immer im Wechsel 30,50,200,100 usw.
Also, es hat sich nichts geändert, außer dass ich vorher nur niedrige ULZ hatte.
Jetzt mit den großen Sprüngen passt meine Geschwindigkeit nicht mehr.
Z. Bsp. Schleich ist bei hoher ULZ geringer, Züge bleiben fast stehen.
Dann habe ich folgendes gemacht:
Schnittstellenkarte ausgebaut!!!!, Start (Demo), und 3 Züge fahren lassen.
Und siehe da, das gleiche wie vorher.
ULZ 273, runter auf 70 Meldung „Prg.-Unterbrechung entdeckt, O.K., wieder hoch, usw.
So jetzt die Frage an die Experten: Ist das Programm defekt??
Oder was sonst.
Ich hoffe dass Hr. Ringstmeier das mitliest und mir einen Rat gibt.
Viele Grüße
Helmut
__________________ Mpc seit 1989 / Version 3.9 / HO 2-Leiter / nur DOS 6.22
jetzt auch im Stummiforum:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=148718
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=173769
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08.12.2010 15:09 |
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AVI
Gast
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Hallo Helmut
Dann bleibt noch deine Anlagendaten zu überprüfen ob sich Wiedersprüche in den Aktionen, Fahraufträgen eingeschlichen haben.
Und sonst einfach mal über lange Zeit im Dauerbetrieb fahren lassen, dabei die Messstrecken und SNT-Probleme ignorieren, es kann sein das es sich wieder normalisiert.
Vor 1-2 Jahren hatte ich mal ähnliches erlebt, nur das es bei mir der Automikbereich traf, da fuhren die Züge Ihre eigenen Wege und hebelten dabei die Ausfahr-/Ausweich_Zugsicherung aus, schreckliches Erlebniss :-).
Habe auch angenommen das es wegen der Bautrate sein könnte, habe auch alle Versionen erfolglos getestet. Ueber eine lange Zeit (mehrere Monate) im Dauerlauf haben sich dann die Dinge Normalisiert und sind nicht mehr in Erscheinung getreten. Eine Erklärung hat sich bis heute nicht finden lassen.
Bei mir purzeln ULZ manchmal auf unter 30, habe aber keine SNT-Ausfälle registrieren könen, habe ja auch ein anderes Teil (SANT).
Mit einer leeren Backupbatterie lässt sich der PC nicht mehr starten, bzw. Uhrzeit/Datum sind gelöscht.
AV
Grüess
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von AVI am 19.12.2010 11:34.
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11.12.2010 09:58 |
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